Modifikation 2

Von der Idee zur Klangsensation:
Die Erfolgsstory von Swoboda Audio Modification

Im Mai 1992 stand die Fachpresse kopf: “Einen besseren Player gab’s bei AUDIO noch nie”, resümierte das HiFi-Magazin aus Stuttgart in einem spektakulären Beitrag. Hatten sich die Tester irgendeinen sündhaft teuren Exoten in den Hörraum geholt? Top-CD-Maschinen werden ja durchaus für 50.000 Mark oder zu noch höheren Preisen gehandelt. Doch das Gegenteil war der Fall: Die Begeisterung der Redakteure bezog sich auf einen Sony-Player vom Typ CDP-X777ES, Kostenpunkt: höchst irdische 3500 Mark. Für einen Aufpreis von nur 1300 Mark hatten wir, Swoboda Audio Modification, dieses Modell klanglich veredelt. Und zwar auf so eindrucksvolle Weise, daß die in der Redaktion versammelte Player-Elite vor den Klangleistungen unserer Nachrüst-Platine kapitulieren mußte.

Seit dieser Zeit riß die Nachfrage nach weiteren Swoboda-Modifikationen nicht mehr ab. So entwickelten wir eine Version für den DAT-Recorder DTC-59ES. Immer wieder erkämpften Swoboda-Produkte Urteile wie “bester CD-Spieler”, “bester DAT-Wandler und DAT-Recorder” in den verschiedensten Testzeitschriften. Noch wichtiger aber war es für uns, die unglaublich positive Resonanz unserer Kunden zu erleben – ein Zeichen dafür, daß wir mit unseren Vorstellungen vom optimalen Klang der Digitalkomponenten von Anfang an richtig lagen. Ein weiteres Indiz: Die Redakteure des Testmagazins Audio haben uns sechsmal für die Verleihung des Leser-Awards “Das Goldene Audio-Ohr” nominiert. Fünfmal wählten uns die Leser auf den begehrten Platz 1, einmal auf Platz 2.

Für die DAT-Recorder DTC-2000ES / DTC-55ES / DTC-57ES / DTC-77ES hat Swoboda Audio Modification die Modifikation 2 geschaffen. Sie basiert basiert auf einer Neugestaltung der analogen Ausgangsschaltungen und der Optimierung der Versorgungspannungen des analogen Zweiges. Beides zusammen resultiert in einer enormen klanglichen Verbesserung.

 

Modifikation Analog:
Weshalb das Analogfilter so wichtig ist

In jedem DAT-Recorder hat das Analogfilter die Funktion eines “integrierten Vorverstärkers”. Sämtliche analogen Signale, die den Digital-Analogwandler verlassen, müssen diese Elektronikgruppe durchlaufen. Das Analogfilter hebt die winzigen  Wandlersignale auf das Niveau des Hochpegelausgangs an und filtert gleichzeitig die Aliasingverzerrungen, die durch die digitale Abtastung enstehen, vollkommen aus den Musiksignalen heraus. Die Ausgangsstufe des Analogfilters sollte in der Lage sein, möglichst viel Strom zu liefern, und sie sollte mit hoher Anstiegsgeschwindigkeit arbeiten, um die Kapazität des Anschlußkabels schnell umladen zu können. Denn die Verbindungskabel zum Verstärker verhalten sich wie kleine Kondensatoren. Wenn das Analogfilter vor dieser Eigenschaft kapituliert, bleiben die Lebendigkeit und die Detailauflösung auf der Strecke. Der technische Aufbau und die Konstruktion eines Analogfilters sind allerdings bedeutend komplexer und komplizierter als die Elektronik eines externen Vorverstärkers, denn zur verstärkenden Funktion kommt hier eben noch die unverzichtbare Filterfunktion hinzu. Da das Analogfilter des Players und der externe Vorverstärker in “Reihe” geschaltet sind, das Tonsignal also beide Elektronikgruppen nacheinander passieren muß, haben beide die gleiche Bedeutung für den Klang der gesamten Anlage. Für das Analogfilter gilt deshalb: Es kann eigentlich gar nicht gut genug sein.

Das Analogfilter von Swoboda Audio Modification:
Kernstück unserer Modifikation für diese DAT-Recorder-Generation

Für die Konstruktion des neuen Analogfilters haben wir uns sehr viel Zeit genommen, um neue Schaltungstechniken zu erproben, um die besten und teuersten Bauteile aus aller Welt auf ihren Klang hin zu untersuchen, und um in intensiven Langzeit-Hörtests herauszufinden, wie der Aufbau ganz konkret aussehen muß. Zunächst aber entwarfen wir ein theoretisches Modell: Modernste Computersimulationsprogramme halfen uns dabei, wichtige Vorentscheidungen über die Filtercharakteristik zu treffen. Wir haben den Filterfrequenzgang des modifizierten Analogfilters sehr sanft ausgelegt, das heißt: Wir filtern so wenig wie möglich und soviel wie gerade nötig, um einerseits das Musiksignal nur minimal zu beeinflussen, andererseits aber die Aliasingprodukte sicher zu eliminieren. Zugleich strebten wir eine möglichst schnelle Signalverarbeitung an, um eine hohe Detailauflösung zu erreichen.

Die aktiven Bauteile unseres Analogfilters wie Transistoren und Operationsverstärker – sie haben den größten klanglichen Einfluß auf die Wiedergabequalität – suchen wir nicht wie allgemein üblich nach dem Datenblatt aus. Wir ermitteln sie in intensiven Hörvergleichen. Denn Datenblätter erlauben dem Ingenieur lediglich, eine Vorabentscheidung über ein Bauteil zu treffen. Über dessen Klang aber sagen sie letztendlich nichts aus.

Wenn es darum geht, schnell, präzise und souverän große Stromreserven für das ganze Dynamikspektrum der Musikwiedergabe zu mobilisieren, dann müssen alle beteiligten Baugruppen höchsten Anforderungen genügen. Die DAT-Recorder dieser Generation arbeiten am Ausgang des Analogfilters mit einem herkömmlichen Operationsverstärker. Diese Bauteile aber können das angeschlossene NF-Kabel, das sich wie ein Kondensator verhält, nicht immer schnell genug umladen. Die Folge sind Einbußen an Dynamik und Lebendigkeit. Daher rüsten wir die genannten Player mit einem starken Kabeltreiber aus, der zehnmal soviel Strom liefern kann wie ein normaler Operationsverstärker. Seine Schnelligkeit, mit der er selbst komplexesten Musiksignalen folgt, ist frappierend: In nur einer Billionstel Sekunde erreicht unser Treiber mühelos die maximale Ausgangsspannung des DAT-Recorders von 2 Volt. Das Resultat ist eine phantastische Lebendigkeit und Dynamik der Wiedergabe, auch bei sehr leisen Musikpassagen.

Die passiven Bauteile unserer Modifikation sind ebenfalls von allererster Güte. In Schaltungsteilen, die besonderen Einfluß auf den Klang haben, verwenden wir ausschließlich kostspielige Styroflexkondensatoren. Diese speziell für Audio-Zwecke entwickelten Kondensatoren werden leider von der Industrie nicht mehr hergestellt, die Folie ist zu teuer. Wir haben deshalb einen großen Vorrat der Edel-Bauteile eingelagert und sind somit in der Lage, Ihnen Modifikationen mit diesen Klangwundern liefern zu können.

Geschwindigkeit ist keine Hexerei:
Superschnelle Stromversorgungen für diese DAT-Recorder-Generation

Eine Schaltung kann aber nur so gut klingen, wie es ihre Spannungsversorgung erlaubt. Auch dieser Baugruppe widmeten wir deshalb liebevolle Detailarbeit. Die üblichen integrierten  Spannungsregler kamen für uns nicht in Frage. Wir verließen uns lieber auf eine Eigenentwicklung aus diskreten Einzelbauteilen. So statten wir sämtliche unsere Player mit kostspieligen Präzisionsreglern aus. Sie wirken auf die gesamte Wandlersektion, sowohl auf die digitalen als auch auf die analogen Baugruppen.

Unsere modifizierten, mit diskret aufgebauten Regelungen ausgerüsteten Netzteile können blitzartig auf schnelle Veränderungen des Musiksignals reagieren. In aberwitzigem Tempo stellen sie den aktiven Bauelementen stets den passenden Strom zur Verfügung. Der klangliche Unterschied zu den Originalversionen ist frappierend: HiFi-Tester würden von einer hohen Feindynamik sprechen, Musikgenießer spüren die unglaublich lebendige Wiedergabe und die filigrane Detailwiedergabe.

Qualitätsgewinn auf indirekten Wegen:
Unsere Modifikation verbessert den Klang der gesamten Anlage

Und last, but not least: Wer sich für eine Swoboda-Modifikation entscheidet, verhilft auch den übrigen Komponenten seiner Hifi-Anlage zu besseren Arbeitsbedingungen. Denn wir rüsten jedes von uns modifizierte Gerät mit einem klangoptimierten Netzkabel aus, das allen digitalen Störungen den Weg abschneidet und somit verhindert, daß der Vorverstärker sie auf dem Umweg über das Stromnetz einfängt. Verstärker, die auf diese Weise vor hochfrequenten Digitalstörungen verschont bleiben, klingen ruhiger und stimmiger, jeglicher Anflug von digitaler Härte verschwindet vollkommen aus der Musik.

Swoboda Audio Modification:
Technik für ein Stück mehr Lebensgenuß

Um mit unseren Produkten weiterhin hart an der Grenze des technisch Realisierbaren zu bleiben, haben wir die Modifikation 2 geschaffen, die für noch höhere Detailauflösung, für eine faszinierende innere Ruhe, für ansteckende Lebendigkeit, für höchst sensible Dynamikabstufungen und für ungemein plastische räumliche Abbildung steht – kurz: für ein unnachahmliches Stück Lebensgenuß. Wir von Swoboda Audio Modification haben diese Qualität für Sie erschlossen. Ihre positive Resonanz empfinden wir als die Krönung unserer Arbeit.